Bürgerstiftung Energiewende Oberland
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Teilnehmende Landkreise mit Kommunen
Zahlreiche Angebote locken - doch welches ist das richtige für Ihr Unternehmen?
Mit diesem Überblick über die verschiedenen bestehenden Beratungsangebote und Initiativen möchten wir eine Entscheidungshilfe liefern, welches Programm für welches Unternehmen das Richtige ist. Ob Gewerbe, Handwerk, Dienstleistung oder Industrie - für jeden gibt es passende Angebote um dem Ziel der Energiewende bis zum Jahr 2035 Schritt für Schritt näher zu kommen.
Die IHK für München und Oberbayern bietet eine Qualifizierungsmaßnahme für Azubis an. Die Azubis sollen als Energie-Scouts in ihren Ausbildungsbetrieben dazu beitragen, Energieeinsparpotenziale zu erkennen, zu dokumentieren und Verbesserungen anzuregen. Neben den Vorteilen, die eine energetische Optimierung den Ausbildungsbetrieben bietet, erhöht die Qualifizierung in Zeiten knapper Ausbildungsplatz-Bewerber die Attraktivität des Ausbildungsunternehmens.
BEEN-i steht für die Bayerische EnergieEffizienz-Netzwerk-Initiative.Erklärtes Ziel ist es, die Energieeffizienz der bayerischen Wirtschaft durch die Initiierung von Energieeffizienz-Netzwerken flächendeckend zu verbessern. Bayerns Wirtschaft soll in Sachen Energieeffizienz zum nationalen und internationalen Vorbild werden. Dies stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Unternehmen und empfiehlt Bayerns Betriebe als nachhaltige Geschäftspartner.
Ökoprofit (Ökologisches Projekt Für Integrierte Umwelt-Technik) ist ein Kooperationsprojekt zwischen Kommunen und der örtlichen Wirtschaft mit dem Ziel der Betriebskostensenkung unter gleichzeitiger Schonung der natürlichen Ressourcen (u.a. Wasser, Energie).
Der „Qualitätsverbund umweltbewusster Betriebe – QuB“ ist ein integriertes Zertifizierungssystem (oder Modul) für kleine Unternehmen aus Handwerk, Industrie und Handel, welches grundlegende und branchenbezogene inhaltliche Anforderungen an ein Qualitäts- und Umweltmanagementsystem umfasst. Dieses System stellt jedoch reduzierte Anforderungen, die auf die Betriebsgröße abgestimmt sind. Er ersetzt allerdings nicht die Zertifizierung gemäß den Normen DIN EN ISO 9001, DIN EN ISO 14001 oder EMAS.
Das EWO-Kompetenzzentrum bietet eine Orientierungsberatung welche Zertifizierungen für Unternehmen in der Region vergleicht. In unserer Region haben sich drei Konzepte vorwiegend durchgesetzt, die in unten folgender Tabelle grob gegenübergestellt werden.
Das Klimabündnis Münchner Oberland ist die Klimainitiative des Wirtschaftsforums Oberland, der Standortmarketing-Gesellschaft Landkreis Miesbach und der Energiewende Oberland. Wir setzen uns für eine klimafreundliche Wirtschaftsweise, für die Verringerung und den Ausgleich von CO2-Emissionen im Münchner Oberland ein. Über 25 Unternehmen aus der Region unterstützen derzeit unsere Ziele und haben sich zu einer klimafreundlichen Wirtschaftsweise verpflichtet.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die KfW Bankengruppe (KfW) haben beschlossen, Experten für die geförderte Energieberatung und für hocheffiziente Sanierungen und Neubauten in einer bundeseinheitlichen Liste zu führen. Damit soll die Qualität bei Energieberatungen und beim energieeffizienten Bauen und Sanieren sichergestellt werden. Untersuchungen in der Vergangenheit haben gezeigt, dass sowohl bei Energieberatungen als auch bei den Leistungen für energieeffizientes Bauen und Sanieren zum Teil erhebliche Qualitätsmängel auftreten.
Mit dem greensFAIR® Emissionsrechner haben Sie die Möglichkeit Ihren persönlichen wie unternehmerischen CO2-Fußabdruck zu berechnen und klimafreundlich zu stellen. Im ersten Schritt können Sie Ihre CO2-Emissionen für Heizaktivitäten, Stromnutzung, Ihren Fuhrpark und Ihre Flug-Emissionen kostenlos berechnen.
Der schnellste Weg zur Energiewende geht über die Einsparung und effiziente Nutzung von Energie. Die Kosten für Energie sind starken Schwankungen unterworfen, dennoch lässt sich über die vergangen Jahre für Unternehmen, wie auch private Verbraucher, ein steigender Trend beobachten. Steigende Energiepreise verheißen aber auch höheres Einsparpotenzial und somit steigende Wirtschaftlichkeit eines sorgsamen Umgangs mit Energie.Sind alle Potenziale für Energieeinsparung und Effizienzmaßnahmen gehoben, so kann der restliche Energiebedarf durch CO2-Zertifikate kompensiert werden.
Untersuchungen von Energieeffizienz-Netzwerken zeigen, dass fast bei jedem Betrieb 10 Prozent der Energiekosten eingespart werden kann. Im Schnitt reduzieren teilnehmende Unternehmen die Energiekosten um ca. 22 Prozent.
Das Kompetenzzentrum der Energiewende Oberland vermittelt sie direkt an kompetente Ansprechpartner zu den verschiedenen Energieeffizienz-Angeboten im Oberland.
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Stefan Drexlmeier | Andreas Scharli |
Vorstand | Energiemanager |